24. Sep 2024
Der jährliche Bau-Abend rief zahlreiche Gäste aus Bundesbern, der Wirtschaft und den Mitgliedsverbänden nach Bern. Bundesrätin Karin Keller-Sutter sprach dabei über das Spannungsfeld, in dem sich die Bundesfinanzen befinden, über die Sparvorschläge der Expertengruppe und die Modernisierung des Gebäude- und Infrastrukturparks.
Moderatorin Sonja Hasler verstand es einmal mehr, ein spannendes, kurzweiliges Gespräch zu gestalten. So sprach sie mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter während des Talks über die kürzlich kommunizierten Sparvorschläge, die Schuldenbremse – und das Setzen von Prioritäten. Verzichten, priorisieren, Krisen managen seien wir uns nicht mehr gewohnt. In der heutigen Zeit und Weltlage sei dies aber unverzichtbar. So müsse beispielsweise weiter in Infrastrukturen investiert werden, gleichzeitig werde man auch hier priorisieren müssen.
Das Eidgenössische Finanzdepartement, dem Karin Keller-Sutter vorsteht, ist mit dem Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) auch eine Immobilienbesitzerin. Dieses Portfolio zu pflegen, nachhaltig zu gestalten – und zu priorisieren – sei eine anspruchsvolle Aufgabe, führte die Bundesrätin aus. Zudem gab Karin Keller-Sutter persönliche Einblicke in ihre Tätigkeit und das bevorstehende Jahr als Bundespräsidentin.
Bauenschweiz freut sich sehr darüber, dass auch in diesem Jahr besonders viele Mitgliedsvertreterinnen und -vertreter, Parlamentarier:innen sowie Gäste aus der Verwaltung mit dabei waren und dass mit Karin Keller-Sutter wiederum ein Bundesratmitglied Teil des Bau-Abends war.