24. Sep 2024
An der Plenarversammlung vom 24. September 2024 verabschiedeten die Delegierten die erweiterte Zusammensetzung des Vorstands. Bauenschweiz festigt damit die Position als Dachverband und Stimme der gesamten schweizerischen Bauwirtschaft und stellt sich für die zukünftigen Herausforderungen optimal auf.
Neu vertreten jeweils zwei Personen die vier Stammgruppen Planung, Bauhauptgewerbe, Ausbau und Gebäudehülle sowie Produktion und Handel. Per sofort zusätzlich in den Vorstand stossen:
Die erste Vorstandssitzung in der neuen Zusammensetzung findet im November statt. Bei dieser wird auch Philippe Bauer erstmalig dabei sein. Er wurde von den Delegierten als Ersatz für Georges Zünd gewählt, der aus dem Vorstand zurückgetreten ist. Ebenfalls aus dem Vorstand ausgetreten ist Alain Oulevey. Seine Nachfolgerin, SIA-Präsidentin Susanne Zenker, hat ihr Amt im Vorstand bereits übernommen.
Hans Wicki würdigte im Namen von Bauenschweiz die wertvolle Arbeit und das grosse Engagement von Alain Oulevey und Georges Zünd und begrüsste Susanne Zenker und Philippe Bauer herzlich.
Die weiteren Statutenanpassungen, der Jahresbericht sowie die Jahresrechnung 2023 und das Budget 2025 wurden von den Delegierten ebenfalls angenommen.
Der Vorstand wird sich im November unter anderem mit der Öffentlichkeits- und Imagearbeit für die Gesamtbranche befassen. «Die Rolle und die Bedeutung der Bauwirtschaft sowie die Arbeit gegenüber Gesellschaft und Politik muss noch sichtbarer werden», sagte Hans Wicki in seinem Jahresrückblick.
Obwohl es in den vergangenen drei Jahren gemeinsam gelungen sei, Bauenschweiz als politische Stimme der Bauwirtschaft weiter zu etablieren, brauche es weitere Aufklärungsarbeit – und die Unterstützung aller: «Gemeinsam erreichen wir mehr. Gemeinsam schaffen wir die besten Rahmenbedingungen für unsere Bauwirtschaft». Für eine noch stärkere Wahrnehmung – und damit noch mehr Relevanz in Bundesbern – müssten die Silos nicht nur bei Bau- und Sanierungsvorhaben, sondern auch bei den Verbänden aufgehoben werden.
Direktorin Cristina Schaffner ging im Verlauf des Abends auch auf wichtige politische Themen ein, für die sich Bauenschweiz zusammen mit den Mitgliedsverbänden engagiert:
Der zweite Teil des Abends stand im Zeichen des jährlichen Bau-Abends. Zahlreiche Gäste aus Bundesbern und der Wirtschaft tauschten sich mit Vertretenden der Mitgliedsverbände von Bauenschweiz aus. Auch in diesem Jahr durfte Bauenschweiz ein Bundesrat-Mitglied begrüssen: Karin Keller-Sutter, Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements, sprach mit Moderatorin Sonja Hasler über das Spannungsfeld, in dem sich die Bundesfinanzen befinden, über die Sparvorschläge der Expertengruppe und die Modernisierung des Gebäude- und Infrastrukturparks.