22. Aug 2022

Bauenschweiz sagt Ja zur AHV 21

Der Vorstand von Bauenschweiz spricht sich für die AHV 21 aus und unterstützt im Hinblick auf die Volksabstimmung vom 25. September 2022 das überparteiliche Ja-Komitee.

Der Vorstand von Bauenschweiz unterstützt die AHV-Reform (AHV 21) und setzt sich gegen das Referendum ein. Das Ziel der Reform ist es, das finanzielle Gleichgewicht der AHV zu sichern und das Leistungsniveau in der AHV zu erhalten. Wegen der Alterung der Bevölkerung benötigt die AHV bis 2030 26 Milliarden Franken. Die Reform kombiniert ein ganzes Bündel von Massnahmen, unter anderem eine Erhöhung des Rentenalters für Frauen von 64 auf 65 und eine Zusatzfinanzierung durch Erhöhung der Mehrwertsteuer. Für neun Frauenjahrgänge, die von der Erhöhung des Rentenalters betroffen sind, wird die Anhebung kompensiert.

Vertreterinnen und Vertreter von linken Parteien, Gewerkschaften und Frauenverbänden kritisieren die Anhebung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre und haben das Referendum gegen den Gesetzesentwurf ergriffen. Die Vorlage kommt am 25. September 2022 vors Volk. Eine breite Allianz, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener politischer Parteien und Wirtschaftsverbände, stellt sich diesem Referendum entgegen und setzt sich für die Sicherung der Altersvorsorge ein.

Bauenschweiz unterstützt das überparteiliche Ja-Komitee im Hinblick auf die Volksabstimmung. Die Reform ist aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung der Gesellschaft notwendig, damit auch die zukünftigen Rentnerinnen und Rentner ihren Anteil erhalten, um mit der Rente ihre Grundbedürfnisse finanzieren zu können. Es führt kein Weg an der finanziellen Stabilisierung vorbei. Dank der AHV 21 kann die Altersvorsorge für die nächsten Jahre gesichert werden, ohne dass es zu Rentenkürzungen kommt.

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