24. Sep 2025

Starke Stimme der Bauwirtschaft in der Öffentlichkeit und Politik

Von beschleunigten Baubewilligungsverfahren, übers Kartellrecht bis zur Mobilität: Die diesjährige Plenarversammlung sowie der Sessionsanlass drehten sich um die wichtigsten politischen Dossiers für die Bauwirtschaft sowie die Zukunft der Mobilität in der Schweiz. Zahlreiche Delegierte, Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft nutzten den Anlass in Bern für Austausch und Debatte.

PV 2025

Präsident Hans Wicki und Direktorin Cristina Schaffner blickten auf ein intensives Jahr zurück. Sie informierten über die wichtigsten politischen Dossiers, die Bauenschweiz derzeit beschäftigen – von den beschleunigten Baubewilligungsverfahren über die Lüftungsfensterpraxis bis hin zur laufenden Revision des Kartellrechts. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und innerhalb der Wirtschaftsallianz konnte Bauenschweiz die Interessen der Bauwirtschaft in Bern auch dieses Jahr erfolgreich einbringen.

Cristina Schaffner stellte zudem die Fortschritte in der Öffentlichkeitsarbeit vor. Neben einem klaren kommunikativen Grundrauschen, wozu unter anderem ein Medienmonitoring, eine klar aufgestellte Krisenorganisation sowie ein Issue Management gehören, wurde die Themenplattform Öffentlichkeitsarbeit aufgebaut. In dieser sind Mitglieder aus allen Stammgruppen vertreten. Ein erstes Projekt ist in Erarbeitung, mehr dazu in Kürze.

Die Statutarischen Geschäfte wurden bestätigt und der Vorstand in seiner Zusammensetzung wiedergewählt.

Bau-Abend: Mobilität im Fokus

Im Anschluss an die Plenarversammlung fand der traditionelle Bau-Abend statt. Nach einem Stehdinner diskutierte Moderatorin Sonja Hasler mit BAV-Direktorin Christa Hostettler sowie Valentina Kumpusch, Vizedirektorin des ASTRA über die Zukunft der Mobilität in der Schweiz.

Folgende Fragen standen dabei im Zentrum: Wie kann sichergestellt werden, dass Gesellschaft und Wirtschaft auch künftig mobil bleiben? Wie gelangen Material und Fachkräfte zuverlässig auf die Baustellen? Und welche Rahmenbedingungen braucht es, damit die Bauwirtschaft die anstehenden Projekte erfolgreich umsetzen kann?

Im Fokus stand während der Diskussion auch eine funktionierende Wirtschaft. Es brauche ein Verkehrs- und Mobilitätssystem, dass auch die Wertschöpfung im Land unterstützt. Dies bedeutet für die Bauwirtschaft, dass das Baumaterial von A nach B und rechtzeitig auf die Baustellen kommt oder die unterschiedlichen Unternehmen mit ihren Teams rechtzeitig die Baustellen erreichen.

Ausblick

Die nächste Plenarversammlung findet am 29. September 2026 wieder in Bern statt.